Die /etc/resolv.conf für DNS-Namensauflösung manuell anpassen (rebootfest): Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn Du nun die resolv.conf also anpasst, zum Beispiel die DNS-Server von Google ergänzen möchtest (nameserver 8.8.8.8), dann ist diese auch nach dem Restart des NetworkManager noch so wie Du sie angepasst hast.

Aktuelle Version vom 12. Januar 2023, 17:29 Uhr

Die zur Namensauflösung verwendeten DNS-Server sind in der Datei /etc/resolv.conf hinterlegt.
Bei Distributionen, die den NetworkManager verwenden (AlmaLinux), wird der Inhalt dieser Dtei anhand der Netzwerkkonfiguration bei Restart neu geschrieben.
Unter Umständen sind Deine Anpassungen also nur von kurzer Dauer. Du erkennst eine automatisch erstellte resolv.conf an dem Hinweis: # Generated by NetworkManager

Nun basteln wir aber NICHT etwa in der Konfiguration des NetworkManager umher, sondern behelfen uns, falls nötig, mit einer kleinen Zusatzkonfiguration die wir zur Not auch wieder löschen können.

Diese legen wir wie folgt an

mcedit /etc/NetworkManager/conf.d/90-dns-none.conf

Inhalt

[main]
dns=none

Wenn Du nun die resolv.conf also anpasst, zum Beispiel die DNS-Server von Google ergänzen möchtest (nameserver 8.8.8.8), dann ist diese auch nach dem Restart des NetworkManager noch so wie Du sie angepasst hast.