E-Mail Probleme analysieren: Unterschied zwischen den Versionen

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:Strg+C bricht den laufenden Prozess ab)
:Strg+C bricht den laufenden Prozess ab)


<code>cat /var/log/*.log | grep web24p10 | less</code>
:<code>cat /var/log/*.log | grep web24p10 | less</code>


;4. Log-Datei schließen
;4. Log-Datei schließen


<code>q</code>
:<code>q</code>


;5. die IP-Adresse des Kunden ist z.B. 87.168.84.42,  
;5. die IP-Adresse des Kunden ist z.B. 87.168.84.42, LOG erneut durchsuchen
LOG erneut durchsuchen


<code>cat /var/log/*.log | grep 87.168.84.42 | less</code>
:<code>cat /var/log/*.log | grep 87.168.84.42 | less</code>


;6. sollte Einträge wie "fail2ban" zu finden sein, so ist das Kennwort oder die Authenfizierung falsch und das Programm "fail2ban" hat den Kunden/die IP gesperrt:
;6. sollte Einträge wie "fail2ban" zu finden sein, so ist das Kennwort oder die Authenfizierung falsch und das Programm "fail2ban" hat den Kunden/die IP gesperrt:
:siehste du Einträge wie:
:siehst Du Einträge wie:


::<code>2012-02-20 21:50:17,900 fail2ban.actions.action: DEBUG iptables -I fail2ban-courierauth 1 -s 87.168.84.42 -j DROP</code>
::<code>2012-02-20 21:50:17,900 fail2ban.actions.action: DEBUG iptables -I fail2ban-courierauth 1 -s 87.168.84.42 -j DROP</code>
:heißt es, das der Kunde/die IP gesperrt wurde. Dies erkennst du an dem "-I, kann auch ein -A" sein.
:heißt es, das der Kunde/die IP gesperrt wurde. Dies erkennst du an dem "-I, kann auch ein -A" sein.


:siehste du ganz am Ende ein Eintrag wie:
:siehst du ganz am Ende ein Eintrag wie:


<code>2012-02-20 21:59:17,905 fail2ban.actions.action: DEBUG iptables -D fail2ban-courierauth -s 87.168.84.42 -j DROP</code>
<code>2012-02-20 21:59:17,905 fail2ban.actions.action: DEBUG iptables -D fail2ban-courierauth -s 87.168.84.42 -j DROP</code>
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:z.B.:
:z.B.:


<code>sudo iptables -D fail2ban-courierauth -s 87.168.84.42 -j DROP</code>
:<code>sudo iptables -D fail2ban-courierauth -s 87.168.84.42 -j DROP</code>


;8. Wie wir gelernt haben, steht "-D" für entsperren, somit wurde die IP nun entsperrt
;8. Wie wir gelernt haben, steht "-D" für entsperren, somit wurde die IP nun entsperrt
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;fertig!
;fertig!


erweiterung zu 6. Suche Verfeinern:
;Erweiterung zu 6. Suche Verfeinern:


:cat /var/www/*/log/access_log | grep 11/Jul/2012:01:05 | less
:cat /var/www/*/log/access_log | grep 11/Jul/2012:01:05 | less
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:chmod 000 /var/www/web30/html/plugins/system/spm.php --> somit kann das Script nicht mehr aufgerufen werden
:chmod 000 /var/www/web30/html/plugins/system/spm.php --> somit kann das Script nicht mehr aufgerufen werden
chown web0:web0 /var/www/web30/html/plugins/system/spm.php --> somit ist der Benutzer web0 und die Berechtigung kann nicht mehr, außer web0, angepasst werden  
:chown web0:web0 /var/www/web30/html/plugins/system/spm.php --> somit ist der Benutzer web0 und die Berechtigung kann nicht mehr, außer web0, angepasst werden  




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Der Ordner hat 777, habs geändert auf 755, somit kann auch niemand mehr was einfach ablegen
Der Ordner hat 777, habs geändert auf 755, somit kann auch niemand mehr was einfach ablegen


cmod 755 /var/www/web30/html/plugins/system
:cmod 755 /var/www/web30/html/plugins/system


vds4158:/var/www/web30/html/plugins# ls -l
:vds4158:/var/www/web30/html/plugins# ls -l
drwxr-xr-x 3 web30    web30      4096 May 31 17:29 system
:drwxr-xr-x 3 web30    web30      4096 May 31 17:29 system




#6.1) Wie wurde die Datei hochgeladen?
;6.1. Wie wurde die Datei hochgeladen?


cat /var/log/xferlog | grep /html/plugins/syystem/spm.php
cat /var/log/xferlog | grep /html/plugins/syystem/spm.php
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Eine Suche nach bestimmten Schlagworten kann mit egrep  
Eine Suche nach bestimmten Schlagworten kann mit '''egrep''' durchgeführt werden:  
durchgeführt werden:  


egrep -i1 "(fault|fail|erro|warn|invalid|fatal|panic|\(EE\)|couldn|can't)" /var/log/messages
:<code>egrep -i1 "(fault|fail|erro|warn|invalid|fatal|panic|\(EE\)|couldn|can't)" /var/log/messages</code>


Damit werden alle Zeilen, welche die Worte fault, fail ...  
:Damit werden alle Zeilen, welche die Worte fault, fail ... enthalten, ausgegeben.  
enthalten, ausgegeben.  
:Durch die Option 1 wird immer eine Zeile vor und hinter dem Treffer ausgegeben, durch -i die Groß-/Kleinschreibung für die Suche ignoriert.  
Durch die Option 1 wird immer eine Zeile vor  
und hinter dem Treffer ausgegeben, durch -i die  
Groß-/Kleinschreibung für die Suche ignoriert.  


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Version vom 28. April 2017, 17:34 Uhr

Allgemeines

Kunden melden sich oftmals weil Sie Probleme beim Empfang oder Senden von E-Mails haben. Hier kann man systematisch bei der Fehlerermittlung vorgehen.

Wobei entsteht das Problem?
- 1. Mailprogramm einrichten
- 2. Mail kann nicht versendet werden an bestimmte E-Mail
- 3. auf einmal geht mein Mail-Prog. nicht mehr.


  • zu 1. Mail an Kd, bei Rückruf -> Standartablauf (alles checken)
  • zu 2. Domain der Mail über DNSwatch mx-Eintrag prüfen
  • zu 3. zu 99% ist es das Postfachpasswort


Checkliste:
Ein-/Ausgangsserver wwwXX.estugo.de
Benutzer webXX
Postfach webXXpX
Postfachpasswort E-Mail -> E-mail-Postfächer -> Ändern

Login in Webmailer möglich?

E-mail-Postfächer -> aufs Postfach klicken -> anmelden

Bereits mit Webmailer Testmail versendet?

Mail von eigene@domain.de an eigene@domain.de

Testmails gesendet mit Mailprog. (Welches)?

VON?
AN?
Uhrzeit - Datum?

-> Logs prüfen -> siehe unten "Log E-Mailsserver prüfen" --- per Putty als web0 anmelden (fenster vollbild)

cat /var/log/*.log | grep web29p4 --- IP-Adresse -> http:wieistmeineip.de


Abruf per POP3 oder IMAP? Greifen mehrere Pc's zu? pop3 = e-mails vom server gelöscht imap = e-mails verbleiben auf dem server


Wenn es beim Kd. vorher mit SSL lief, testweise im E-mail-Prog. ohne SSL einstellen

pop3 = Port 110 ohne SSL pop3 = Port 995 mit SSL

imap = Port 143 ohne SSL imap = Port 993 mit SSL (Verbindungssicherheit)

smtp = Port 25 ohne SSL smtp = Port 465 mit SSL smtp = Port 587 Zusatzport (ohne ssl)

Tests ob überhaupt Verbindungen vom Pc möglich sind. Console öffnen: c:win-system32-cmd oder Windowstaste+R

ping -n 20 wwwXX.estugo.de //einfachste Verbindung (20 Pakete)

Telnet-Befehl: (Console -> alles schwarz = gut) telnet wwwXX.estugo.de 25 //Postausgang (SMTP) telnet wwwXX.estugo.de 587 tracert wwwXX.estugo.de //Überprüft die Route

Server erfordert Authentificierung ja aber gesicherte Authentifiztierung (spa) wird nicht unterstützt

IMAP-Pfad-Präfix = INBOX


Mail für Kunden:

Hinterlegen Sie bitte folgende Daten im E-Mailprogramm oder IPhone.

Posteingangsserver: z.B. www38.estugo.de Postausgangsserver: z.B. www38.estugo.de

Benutzer: z.B. web5p1 (Postfachnummer) Passwort: Passwort des Postfaches eingeben. Das Passwort der Postfächer können Sie im Confixx unter Email -> E-Mail-Postfächer ändern.

Port Posteingangsserver: POP3 + SSL = 995 / POP3 ohne Verschlüsselung = 110 Port Posteingangsserver: IMAP + SSL = 993 / IMAP ohne Verschlüsselung = 143 Port Postausgangsserver: SMTP + SSL = 465 / SMTP ohne Verschlüsselung = 25

Bitte aktivieren Sie im Outlook die folgenden Optionen: Im Bereich Postausgangsserver, bei erweiterte Einstellungen: Der Postausgangsserver (SMTP) erfordert Authentifizierung. Gleiche Einstellungen wie für Posteingangsserver verwenden.



windows life mail - einrichten http://support.microsoft.com/kb/953075/de

Thunderbird - einrichten http://www.thunderbird-mail.de/wiki/E-Mail-Konto_einrichten



bei vista und win7 ist telnet standartmäßig deaktiviert windows7 telnet aktivieren http://www.netzwerktotal.de/windows7telnet.htm

vista telnet aktivieren http://www.netzwerktotal.de/vistatelnet.htm



Log E-Mailsserver prüfen

1. per Putty als web0 auf dem Server anmelden
2. Mailqueue checken
mailq
Sollten sich nur wenige Einträge (<~30) in der Mailqueue befinden, ist alles ok (100te = SPAM)
3. Log-Datei durchsuchen, web24p10 kann auch ersetzt werden mit z.B. der IP, mit Bild hoch und runter kann man die Log durchsuchen, mit q beenden
Strg+C bricht den laufenden Prozess ab)
cat /var/log/*.log | grep web24p10 | less
4. Log-Datei schließen
q
5. die IP-Adresse des Kunden ist z.B. 87.168.84.42, LOG erneut durchsuchen
cat /var/log/*.log | grep 87.168.84.42 | less
6. sollte Einträge wie "fail2ban" zu finden sein, so ist das Kennwort oder die Authenfizierung falsch und das Programm "fail2ban" hat den Kunden/die IP gesperrt
siehst Du Einträge wie:
2012-02-20 21:50:17,900 fail2ban.actions.action: DEBUG iptables -I fail2ban-courierauth 1 -s 87.168.84.42 -j DROP
heißt es, das der Kunde/die IP gesperrt wurde. Dies erkennst du an dem "-I, kann auch ein -A" sein.
siehst du ganz am Ende ein Eintrag wie:

2012-02-20 21:59:17,905 fail2ban.actions.action: DEBUG iptables -D fail2ban-courierauth -s 87.168.84.42 -j DROP

heißt es, dass der Kunde entsperrt wurde. Dies erkennst du an dem "-D"
7. Du weißt nun, dass die IP 87.168.84.42 gesperrt oder entsperrt wurde. Sollte die IP noch gesperrt sein, so Benutze den folgenden Entsperrbefehl (bitte anpassen).
z.B.:
sudo iptables -D fail2ban-courierauth -s 87.168.84.42 -j DROP
8. Wie wir gelernt haben, steht "-D" für entsperren, somit wurde die IP nun entsperrt
fertig!
Erweiterung zu 6. Suche Verfeinern
cat /var/www/*/log/access_log | grep 11/Jul/2012:01:05 | less
cat /var/log/*.log.1.gz | zgrep www-data@vds4158.kobbecker.de | less
cat /var/www/*/log/access_log | grep 642A3AE280B2 | less
cat /var/www/*/log/old/* | zgrep 10/Jul/2012:01:05 | less


chmod 000 /var/www/web30/html/plugins/system/spm.php --> somit kann das Script nicht mehr aufgerufen werden
chown web0:web0 /var/www/web30/html/plugins/system/spm.php --> somit ist der Benutzer web0 und die Berechtigung kann nicht mehr, außer web0, angepasst werden


vds4158:/var/www/web30/html/plugins# ls -l
drwxrwxrwx 3 web30 web30 4096 May 31 17:29 system

Der Ordner hat 777, habs geändert auf 755, somit kann auch niemand mehr was einfach ablegen

cmod 755 /var/www/web30/html/plugins/system
vds4158:/var/www/web30/html/plugins# ls -l
drwxr-xr-x 3 web30 web30 4096 May 31 17:29 system


6.1. Wie wurde die Datei hochgeladen?

cat /var/log/xferlog | grep /html/plugins/syystem/spm.php

Fri Mar 23 17:05:40 2012 1 127.0.0.1 9713 /html/plugins/system/spm.php b _ i r web30 ftp 0 * c

-> Datenbankeintrag setzen und Kd informieren



Eine Suche nach bestimmten Schlagworten kann mit egrep durchgeführt werden:

egrep -i1 "(fault|fail|erro|warn|invalid|fatal|panic|\(EE\)|couldn|can't)" /var/log/messages
Damit werden alle Zeilen, welche die Worte fault, fail ... enthalten, ausgegeben.
Durch die Option 1 wird immer eine Zeile vor und hinter dem Treffer ausgegeben, durch -i die Groß-/Kleinschreibung für die Suche ignoriert.